Eröffnung: 08.04.2021
Vogelgesang ist das akustische Sinnbild menschlicher Erholung. Um unsere Regeneration zu sichern, wird die Natur zum Objekt gemacht. Kann die aktive Beschäftigung mit Vögeln zu einem neuen Verhältnis zwischen Mensch und Natur beitragen? Lässt sich dieses Vorhaben als sanfter Protest gegen die Verdinglichung begreifen? Im Rahmen einer performativen Studie wird der Bürgermeistergarten durch Beobachten und Hinhören zum Ort der Begegnung. Wir laden ins Idyll, das sich als Produktionsstätte für Erholung selbst befragt und in kapitalistischen Netzwerken kritisch zu verorten sucht.
Von: Laura Immler, Paulina Platzer, Alessa M. Karešin, Michael Akstaller, David Moser
Mentoring: Jan St. Werner, Sophie Becker
Dieses Projekt wurde gefördert durch die Selbach-Umwelt-Stiftung und produziert von der Theaterakademie August Everding
Fotos: Michael Akstaller, Laura Immler